Pflegestellen leisten einen ganz großen Teil der Tierschutzarbeit!

In erster Linie erwarten wir von einer Pflegestelle, dass sie das Tier auf Zeit als Familienmitglied aufnimmt und sich genauso darum kümmert, wie um sein eigenes Tier.

Man muss sich auf jeden Fall im Klaren darüber sein, dass es sich um Tiere handelt, die manchmal Schlimmes erlebt haben.
Die Aufnahme eines Tieres bringt Verantwortung und Arbeit mit sich, wie z.B. die Stubenreinheit.
Es ist einerseits Geduld gefragt, bei ängstlichen Tierchen und auch Sachkunde, weil die Tiere noch nicht viele Grundregeln kennen und noch viel lernen dürfen.

Die Tiere geben allerdings auch viel zurück, sind dankbar und es ist wahnsinnig schön, die Entwicklung zu sehen und mitentscheiden zu können, welche Für-Immer-Familie den Schützling adoptieren darf.

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Wie komme ich zu einem Pro Streuner Pflegehund?

Unsere Tiere werden mit einem professionellen Tiertransporter von Bulgarien nach Deutschland gebracht. Die Pflegestelle übernimmt das Tier direkt aus dem Transporter. Entweder wird das Tier direkt zur Wohnadresse gebracht oder an einen vereinbarten Übergabeort (max. 1,5 Stunden Fahrt).
Jedes Tier hat dafür die gesetzlich vorgeschriebene Anmeldung im TRACES-System, einen EU-Heimtierausweis und alle vorgeschriebenen Impfungen und Tests absolviert. 
 

Wie lange bleibt ein Pflegehund?

Das ist unterschiedlich. Manchmal nur ein paar Tage, manchmal 2-3 Wochen oder ein paar Monate.
 

Welche Kosten kommen auf mich zu?

Unsere Pflegefamilien übernehmen in erster Linie die Futterkosten. Das Sicherheitsgeschirr wird vom Verein gestellt, eine Leine sollte vorhanden sein. 

Notwendige Tierarztkosten werden selbstverständlich übernommen. Bitte vor einem Besuch sich immer mit uns wegen der Kostenübernahmebestätigung in Verbindung setzen. 

Jedes Tier wird von den Pflegefamilien haftpflichtversichert. Wir empfehlen dafür die AGILA (6-8€/Monat), dadurch sind alle abgesichert und es kommt nicht zu ungeplanten Ausgaben. Die Versicherung muss dann von den Adoptanten übernommen werden.
 

Was passiert, wenn der Hund nicht mehr gehalten werden kann?

Dies ist ein trauriges Kapitel, jedoch muss angesprochen werden. Sollte es, aus welchen Gründen auch immer, dazu kommen, dass das Tier nicht mehr im Haushalt verbleiben kann, werden wir uns bemühen, schnellstmöglich eine geeignetere Pflegestelle zu finden.

Dies geht in der Regel nicht von einem Tag auf den anderen, wir bitte hierfür um Verständnis. Selbstverständlich ist es für ein Tier nicht optimal von einer Pflegestelle zur nächsten zu wechseln, weil das purer Stress ist.

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Ich habe einen Pflegehund, wie geht es weiter?

Als Pflegestelle hast du engen Kontakt zum Pro Streuner Vermittler des Tieres. Diese/r benötigt von dir regelmäßig
Berichte: über die ersten Eindrücke, über die Entwicklung und einige ansprechende Fotos/Videos benötigen wir selbstverständlich für die Vermittlung und die Bewerber auch. Dies ist sehr wichtig, damit wir die Tiere und ihre Eigenschaften in den Inseraten und Bewerberinterviews besser beschreiben können.

 

Wenn du uns als Pflegestelle im Tierschutz unterstützen möchtest, dann freuen wir uns auf dich und deine Bewerbung

 Wir werden uns schnellstmöglich bei dir melden, um dich persönlich kennenzulernen.

Wir führen eine sogenannte „Platzkontrolle“ durch und wenn alles zusammenpassen, dann suchen wir gemeinsam mit dir ein Pflege-Tierchen aus und schließen einen Pflegevertrag ab, in dem alle Konditionen festgehalten sind.
Noch einmal bitten wir an dieser Stelle darum, sich der Verantwortung als Pflegestelle bewusst zu sein und nicht leichtfertig ein Lebewesen zu sich zu holen.
 

Herzliche Grüße,
Team Pro Streuner e.V.

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Und an dieser Stelle, ein ganz großes Dankeschön an alle unsere Pflegestellen: https://www.instagram.com/reel/CqOD3SPoGy-/?utm_source=ig_web_copy_link

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